Ein Fortbildungsprogramm des Instituts für deutsche Literatur und ihre Didaktik

FAQ

Wieviel Zeit muss ich einplanen? Was kostet das Ganze? Was bringt mir die Fortbildung? Die meistgestellten Fragen haben wir hier gesammelt und beantwortet. Sämtliche weiteren Fragen beantworten wir natürlich auch gerne und freuen uns über Anruf oder E-Mail.

FRAGEN ZUR BEWERBUNG:

Wir nehmen Bewerbungen von Hochschulabsolvent*innen mit mindestens einem Bachelorabschluss an.

Wer Interesse daran hat sich für ein Stipendium zu bewerben, kann uns gerne darauf ansprechen oder im Anschreiben der Bewerbung darauf hinweisen. Wir bemühen uns jedes Jahr um Fördermöglichkeiten und können im Einzelfall beraten. Für bereits Erwerbstätige ist die Bildungsprämie eine Option. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht.

Wir informieren unsere Bewerber*innen bis spätestens Anfang Februar, d.h. etwa einen Monat nach Bewerbungseingang.

Sollten einzelne Unterlagen nachgereicht werden müssen, bitten wir darum im Anschreiben knapp darauf hinzuweisen welche Unterlagen fehlen und bis wann sie nachgereicht werden. Insbesondere, wenn das Bachelorzeugnis noch ausstehen sollte, ist diese Information relevant. Stattdessen kann vorab ein Transcript of Records beigelegt werden und, wenn möglich, eine Bestätigung, dass die Arbeit eingereicht wurde und bis zum Programmstart bewertet wurde.

FRAGEN ZUR TEILNAHME:

Wer am Programm teilnimmt, muss für beide Semester entweder als Student*in eingeschrieben sein oder einen Gasthörer*innenstatus beantragen. Wer bereits im Rahmen eines Masterstudiums an der Goethe-Universität immatrikuliert ist, gilt auch für die Buch- und Medienpraxis als immatrikuliert. Ansonsten besteht die Möglichkeit, sich für die Buch- und Medienpraxis direkt zu immatrikulieren. Die Immatrikulation hat den Vorteil, dass sie die üblichen Vergünstigungen für Studierende und das Semesterticket beinhaltet. Alle wichtigen Infos zur Einschreibung versenden wir mit der Zusage.

Wer bereits aufgrund eines anderen Studiums an der Goethe-Uni immatrikuliert ist, zahlt die Teilnahmegebühr von 1000 Euro für das gesamte Programm. Wer nicht bereits immatrikuliert ist, zahlt an die Universität (unabhängig von der Buch- und Medienpraxis) zusätzlich die Kosten für einen Gasthörer*innenstatus (100 Euro/Semester) oder den Studienbeitrag (ca. 370 Euro/Semester, Stand: September 2021).

Das Programm finanziert sich selbst aus den Gebühren. Das Budget fließt über zwei Semester in die Honorare der Dozent*innen, Kursmaterialien, Technik, Gastvorträge und die Büroausstattung für programmbezogene Aufwendungen.

Nein. Einzelne Kurse können abgewählt werden oder statt mit einem Leistungsnachweis lediglich mit einem Teilnahmenachweis abgeschlossen werden. Um ein Zertifikat zu erhalten, müssen aber mindestens 10 Kurse belegt werden. In jedem Fall werden alle abgeschlossenen Kurse mit einem Einzelzeugnis oder Teilnahmenachweis bestätigt, unabhängig davon, an wie vielen Kursen teilgenommen wurde.

In vielen Studiengängen ist es möglich die Teilnahme als berufsorientierendes Modul einzubringen. Sollte es dazu nicht bereits Absprachen geben, wird mit den verantwortlichen Modulbeauftragten geklärt, in welchem Umfang die Möglichkeit besteht.

FRAGEN ZUM ABSCHLUSS:

Jede*r Teilnehmer*in erhält ein Zertifikat, einen Notenüberblick und ein Zeugnis oder Teilnahmenachweis für jeden belegten Kurs.

Die Buch- und Medienpraxis existiert seit 1997. In diesem Zeitraum hat sich ein großes Netzwerk v.a. im Rhein-Main-Gebiet etabliert, das sich jährlich erweitert. Immer wieder bekommen wir Stellenausschreibungen von ehemaligen Teilnehmer*innen oder Dozent*innen, die wir an den Kurs weitergeben. Das Programm eignet sich ideal, um Kontakte zu knüpfen. Neben den Dozent*innen lernt man viele andere Teilnehmer*innen kennen, die in Zukunft voraussichtlich im Kulturbetrieb arbeiten werden und ähnliche Interessen haben. Vor allem unsere facebook-Seite für Ehemalige, aber auch unsere regelmäßigen Veranstaltungen, bieten die Möglichkeit, sich wiederzusehen, sich auszutauschen und Kontakt aufzunehmen.

Was aus den Ehemaligen beruflich wird, erfahren wir vor allem, wenn der persönliche Kontakt anhält oder jemand eine wichtige Position in der Branche erreicht. Ein Großteil derer, von denen wir genaueres wissen, arbeitet im Presse-Bereich verschiedener Institutionen oder bei Agenturen, sind in Fach- und Belletristikverlagen (Lektorat, PR, Onlineredaktion, Assistenz) gelandet, arbeiten angestellt oder frei bei der Zeitung/Fernsehen, sind im Rahmen von Literatur-/Kulturveranstaltungen tätig – und manche sind nebenbei auch Dozent*in der Buch- und Medienpraxis geworden. Einige Ehrfahrungsberichte von ehemaligen Teilnehmer*innen sind hier zu finden.