Ein Fortbildungsprogramm des Instituts für deutsche Literatur und ihre Didaktik

Rückblick Veranstaltung: „Flâneuse – Frauen laufen Städte“

Die Straßen, der Trubel, das Lebensgefühl – das Flanieren ist ein faszinierendes Thema der Weltliteratur. Doch dabei dominierte bis jetzt die männliche Perspektive. Wie aber erleben Frauen* das Herumstreifen durch die Stadt? An welche Grenzen stoßen sie dabei? Welche (Frei-)Räume erobern sie? Was unterscheidet die Flâneuse vom Flâneur? Und warum bekommt sie erst jetzt die Aufmerksamkeit, die ihr zusteht?

Der Jahrgang 2018/19 der Buch- und Medienpraxis hat im Kurs Kulturmanagement über ein Semester die Veranstaltung zum Thema „Flâneuse – Frauen laufen Städte“ konzipiert, die am 26. Juni 2019 in der jugend-kultur-kirche sankt peter stattfand. Unter der Leitung von Dozentin Silke Hartmann entstand ein Abend mit zahlreichen Clips, Lesungen, Musik und Installationen, die zum Flanieren einluden.

Ein Highlight des Abends war das Podiumsgespräch mit den Autorinnen und Mitherausgeberinnen der Anthologie „Flexen. Flâneusen* schreiben Städte“ (Verbrecher Verlag 2019) Özlem Özgül Dündar und Lea Sauer, sowie der Autorin und Essayistin Lauren Elkin. Sie ist Teil der Anthologie und Verfasserin des Buches „Flâneuse: Frauen erobern die Stadt – in Paris, New York, Tokio, Venedig und London“ (btb 2018).

Im Anschluss an das Podiumsgespräch legte Beatrice Wallis aka She’s in Partys zum Thema und zum Tanzen auf.

Presseauszüge:
Journal Frankfurt 
textundbeat